3 Tipps für dein Training Zuhause

Hast du dich für ein Training Zuhause an der eigenen Hantelbank mit Gewichten entschieden? Falls ja, dann bist du hier goldrichtig. Im heutigen Artikel gebe ich dir drei wertvolle Tipps, die du beim Training Zuhause beachten solltest!

1. Lass dich nicht ablenken!

Ich konnte Zuhause nie so recht für Klausuren lernen, weil an jeder Ecke Ablenkungen lauerten. Ich hatte schlichtweg keine Lust zu lernen und habe mich stattdessen an den Computer gesetzt und gezockt. Um das Problem zu lösen, bin ich dann in die Uni Bibliothek gefahren, denn dort hatte ich keine andere Möglichkeit, als mich auf die Klausur vorzubereiten. Genauso verhält es sich beim Training: Viele Menschen können das Training Zuhause einfach nicht ernst nehmen und fahren lieber ins Fitnessstudio, denn dort haben sie schließlich keine andere Wahl, als zu trainieren. Mit den folgenden Tipps konnte ich mich wieder für das Training Zuhause motivieren:

1. Keine mediale Ablenkung – Ich habe das Handy in einem anderen Raum liegen gelassen, den Fernseher und PC ausgeschaltet und lieber laute Musik angemacht. Genauso, wie im Studio. Oftmals reicht ein kleines Vibrieren oder Klingeln vom Handy (oder eine Benachrichtigung vom PC), um uns aus dem Zustand der Konzentration zu reißen. Lass dich also auch Zuhause nicht von all den Einflüssen aus dem Training reissen!
2. Laute Musik – Gehört für mich einfach zum Training dazu. Falls du Angst hast, deine Vermieter könnten sich beschweren, solltest du vielleicht lieber Kopfhörer dafür nutzen. Ich halte diesen Punkt für wichtig, um in die geeignete Trainingsstimmung zu gelangen.
3. Nimm dir Zeit – Wenn du trainierst, sollte das nicht zwischen Tür und Angel passieren. Nimm dir bewusst Zeit und fange nur dann an zu trainieren, wenn du weißt, dass du die nächsten 60 Minuten ungestört bist. Es bringt nichts, ein halbherziges Training zu absolvieren, welches durch Plaudereien, Besuch oder sonstige Störungen stetig unterbrochen wird.

All diese Punkte dienen dazu, dich in einen Flow Zustand zu bringen. Wenn du im Vorfeld alle Ablenkungen beseitigst, wird dir das Training Zuhause leichter fallen.

2. Achte auf deine Ernährung

Training und Ernährung sind nicht voneinander trennbar. Du kannst dein Ziel nicht erreichen, wenn du das eine vernachlässigst, daher mein klarer Rat: Achte auf deine Ernährung. Für den Anfang solltest du (vermutlich) mehr Protein konsumieren. Proteine sind die Bausteine für neues Gewebe deines Körpers, also auch für Muskeln! Ich empfehle dir, mindestens 2g Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu essen. Bei einem Mann mit 85 Kilo wären das also 170g Protein jeden Tag. Das kannst du beispielsweise durch den Einsatz von Proteinshakes erreichen, oder durch vermehrten Konsum von Eiern, Fisch, Fleisch oder Milchprodukten. Ich habe dir unten ein wohlschmeckendes, kostengünstiges Proteinpulver verlinkt, das du dir anschauen kannst, falls du interessiert bist.

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Darüber hinaus gehört zu einer fitnessgerechten Ernährung natürlich viel Wasser und Gemüse. Abhängig von deinem Ziel musst du noch deine Gesamtkalorien steuern. Wer abnehmen möchte, muss weniger Kalorien aufnehmen, als er verbraucht. Wer Muskeln aufbauen möchte, muss mehr essen, als er verbraucht.

3. Schreibe dir deine Gewichte auf

Der wohl größte Fehler, den Anfänger begehen. Nur, wenn man sich seine Gewichte regelmäßig aufschreibt, kann man sicherstellen, dass man auch wirklich weiterkommt im Training. Du musst deinem Körper über Zeit immer größere Gewichte entgegenbringen, damit er wächst. Warum sollten deine Muskeln wachsen, wenn sie keinen Grund dafür haben? Ich selber habe damals meine Leistung nicht dokumentiert und mehr oder weniger immer die selben Gewichte benutzt. Erst als ich anfing, mir alles aufzuschreiben und dann bewusst jedes Training mehr Gewicht verwendet habe, habe ich echte Fortschritte gesehen. Heutzutage gibt es etliche Apps für sowas, allerdings tut es natürlich auch ein guter, alter Notizblock!